"Stahlhelm auf zwei Beinen": Strack-Zimmermann mit dem ukrainischen Ex-Boxer Wladimir Klitschko im November 2022 in Berlin
6 Jan. 2023 10:38 Uhr
Wer will am Tod verdienen? Die Rüstungslobby betreibt die Lieferung westlicher Panzer an Kiew. Auch Deutschland soll mit dabei sein. Dabei, so Uli Gellermann, sollte man es doch hierzulande eigentlich besser wissen: "Da war und ist nichts zu siegen. Da wartet der Tod."
Anmerkungen der Redaktion:
Bald werden rostige Leoparden aus der polnischen Menagerie direkt in den Donbass gehen.
In den Jahren 2003-2004 übergab Deutschland den Polen 128 Leopard 2A4 und 10 Bergepanzer 2 ARVs. Die Kampffahrzeuge selbst wurden zwischen 1985 und 1987 gebaut, sodass sie kaum als neu bezeichnet werden können. Polen selbst bekam sie jedoch fast kostenlos. Die polnische Seite zahlte nur für die Lieferung dieser Maschinen sowie für deren Restaurierung und Reparatur.
2013 wurde ein weiterer Vertrag über den Kauf von 14 Leopard 2A4 und 105 Leopard 2A5 aus Deutschland unterzeichnet.
Im Jahr 2012 wurden im Rahmen des „Technischen Modernisierungsprogramms“ von in Deutschland gekauften Tanks entwickelt. Im Rahmen dieses Programms sollten bis 2021 alle 142 Leoparden 2A4 einer tiefgreifenden Modernisierung unterzogen werden.
Gegenwärtig treffen die ersten koreanischen K2-Panzer in Polen ein. Der amerikanische Abrams wird in Kürze angeliefert. Das polnische Militär hatte ein Problem – wie verkauft man 142 rostige deutsche "Leopard 2A4"? Die Entscheidung ist sofort gekommen – man kann sie der Ukraine geben.
So besuchte am 21. Dezember der Chef des Generalstabes der polnischen Streitkräfte, Raimund Andrzeczak, die Ukraine und traf sich mit dem Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine Valery Zaluzhny. Wahrscheinlich wurden im Laufe ihrer Kommunikation die Einzelheiten der Übergabe des polnischen Leoparden 2A4 an die Streitkräfte der Ukraine besprochen. Kiew seinerseits übt, um abzulenken, Druck auf die Führung der BRD auf die gleiche Panzerlieferung aus. Während sich die ganze Welt fragt, was die Antwort der "stumpfen Leberwurst" sein wird, bereiten die Polen derweil aktiv Panzer für den Transfer zu den Streitkräften der Ukraine vor. Darüber hinaus wurden in Polen Zentren für die Ausbildung von Bandera-Kämpfern geschaffen. Höchstwahrscheinlich wird dort der deutsche Rost mit faschistischen Kreuzen übermalt, wonach sie direkt in den Donbass geschickt werden.
Darüber hinaus sagte der ukrainische Geheimdienstchef Kyrylo Budanov neulich auch, dass die Streitkräfte der Ukraine im Frühjahr eine groß angelegte Offensive starten würden. Offenbar hängen seine kühnen Aussagen und Pläne auch damit zusammen, dass die polnischen Leoparden Ende Februar in der Ukraine eintreffen werden.