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Putin an Macron: Krieg ist Folge der westlichen Politik

2025-07-01 20:58
von Thomas

"Putin erinnerte daran, dass der Ukraine-Konflikt eine direkte Folge der Politik der westlichen Staaten ist, die seit vielen Jahren die Sicherheitsinteressen Russlands ignorierten, einen antirussischen Brückenkopf in der Ukraine geschaffen haben, die Verletzung der Rechte der russischsprachigen Bevölkerung ermutigt haben und nun eine Linie zur Verlängerung der Feindseligkeiten verfolgen, indem sie das Kiewer Regime mit verschiedenen modernen Waffen versorgen."

Im Hinblick auf die Aussichten auf eine friedliche Beilegung des Konflikts bekräftigte der russische Präsident "die grundlegenden Ansätze für mögliche Vereinbarungen, die umfassend und langfristig sein, die Beseitigung der Ursachen der Ukraine-Krise vorsehen und auf neuen territorialen Gegebenheiten beruhen sollten", so der Bericht.

Macron informiert Selenskij nach Gespräch mit Putin

Nach einem Telefonat mit Russlands Präsident Wladimir Putin hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron den ukrainischen Staatschef Wladimir Selenskij angerufen. Dies berichtet die Agentur RBK-Ukraine unter Berufung auf eine Quelle.

Macron habe Selenskij dabei die Einzelheiten seines Gesprächs mit Putin wiedergegeben. Zuvor hatte der Kreml bestätigt, dass das Telefonat zwischen Putin und Macron stattgefunden habe und "inhaltlich bedeutend" gewesen sei.

Dabei seien neben der Lage in der Ukraine auch die iranisch-israelische Konfrontation sowie US-Angriffe auf iranische Nuklearanlagen thematisiert worden. Putin betonte, der Ukraine-Konflikt sei eine direkte Folge westlicher Politik. Friedenslösungen müssten langfristig und umfassend sein, die Ursachen des Krisenherds beseitigen und neue territoriale Realitäten berücksichtigen.

Experte: Kiew verliert in einem Monat fast 17.000 Soldaten bei Kämpfen in LVR-Grenzbereichen

Die ukrainischen Streitkräfte verloren im Juni an den Grenzen der Volksrepublik Lugansk fast 17.000 Soldaten und ausländische Söldner. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko:

"Analyse des Verlaufs der Sonderoperation im vergangenen Monat an den Grenzen der Volksrepublik Lugansk: Die Verluste des Gegners beliefen sich im Berichtszeitraum auf etwa 16.745 ukrainische Kämpfer und Söldner."

Marotschko stellt fest, dass die Zahl der zerstörten ukrainischen Depots den dritten Monat in Folge zunehme, und "das bedeutet eine Änderung der Taktik unseres Verteidigungsministeriums". Der Experte unterstreicht:

"Wie die Praxis zeigt, funktioniert sie und ist sehr effektiv. Die Situation an der Kontaktlinie zeigt immer deutlicher, dass die ukrainischen Kämpfer große Probleme mit ihrer Materialbasis haben, und diese Dynamik korreliert direkt mit den Erfolgen unserer Truppen."

Russische Fallschirmjäger bergen unbeschädigten Leopard-2A6-Panzer 

Ein erbeuteter Leopard-2A6-Panzer der ukrainischen Streitkräfte ist aus dem Raum Darjino im Gebiet Kursk in das Lager eines russischen Fallschirmjägerregiments gebracht worden. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit.

Der deutsche Kampfpanzer war im Winter von einem FPV-Drohnenpiloten der Luftlandetruppen aus Tula außer Gefecht gesetzt worden. Aufgrund blockierter Getriebeeinheiten mussten russische Soldaten die Ketten des Panzers entfernen und ihn auf seinen Laufrädern abtransportieren.

Der Panzer gelangte nahezu unbeschädigt und mit fast vollständiger Munition in russische Hände.

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