So sehen also die Verteidiger der vielbeschworenen „westlichen Werte“ aus?
Mit SS-Runen auf der Brust? Mit Hakenkreuzen an den Helmen? Mit einer offenen Verherrlichung der verbrecherischen Waffen-SS?
Das ist nicht lächerlich. Das ist widerwärtig. Das ist ein Skandal.
Die Wahrheit hinter der Fassade
Was in der Westukraine zelebriert wird, ist keine „komplizierte Geschichtsbewältigung“, sondern die blanke Wiederbelebung faschistischer Traditionen. Die 14. Waffen-Grenadier-Division der SS „Galizien“, der diese Märtyreraufmärsche gelten, war nichts anderes als ein Teil der SS – jener Organisation, die in den Nürnberger Prozessen einstimmig als verbrecherisch verurteilt wurde. Wer heute in ihren Uniformen auftritt, ehrt diese Verbrechen. Punkt.

Aber anstatt diese offene SS-Verehrung beim Namen zu nennen, biegt sich der Westen das Bild zurecht, wie es ihm gerade passt. Schließlich braucht man die Ukraine – als “Frontstaat” gegen Russland. Und da stören faschistische Umtriebe nur, wenn sie nicht elegant unter den Teppich gekehrt werden.
Die widerliche Verharmlosung durch die Medien
Ein kurzer Blick in die sogenannten Qualitätsmedien reicht:
• Wikipedia spricht von einer „umstrittenen“ Division, als wäre es eine Frage des Geschmacks, ob man Massaker an Zivilisten verurteilt oder nicht.
• BBC und New York Times erwähnen zwar die SS-Herkunft der Division, verlegen sich aber schnell darauf, die Kämpfer als „Widerstand gegen den Stalinismus“ zu verklären.
• Die Süddeutsche Zeitung fabuliert von einer „schwierigen Erinnerungspolitik“, als ob es etwas anderes zu erinnern gäbe als Verbrechen und Kollaboration mit dem Naziregime.
• Der Guardian spricht gar von „Helden im Kampf gegen sowjetische Tyrannei“, während die SS-Runen auf den Uniformen noch in der Sonne glänzen.
Man muss es klipp und klar sagen: Das ist keine ausgewogene Berichterstattung. Das ist Komplizenschaft.
Die Scheinheiligkeit des Westens
Die Ukraine wird von westlichen Regierungen als “Bollwerk der Demokratie” bejubelt – ein Land, in dem offener SS-Kult gefeiert wird, in dem ganze Bataillone wie das Asow-Regiment jahrzehntelang faschistische Symbolik offen getragen haben.
Und dieselben Politiker, die sich sonst bei jeder Gelegenheit auf den Holocaust berufen, kneifen plötzlich die Augen zusammen und reden von „komplizierten historischen Kontexten“, wenn es um ihre geopolitischen Interessen geht.
Das ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht der Opfer des Faschismus. Es ist ein Ausverkauf aller moralischen Ansprüche, mit denen sich der Westen so gerne schmückt.
Kein Missverständnis: Faschismus bleibt Faschismus
Es gibt keine Entschuldigung, keine Rechtfertigung und keine „andere Perspektive“ darauf, wenn SS-Uniformen stolz durch Kirchen und Friedhöfe getragen werden. Wer das zulässt oder verharmlost, macht sich selbst mitschuldig an der schleichenden Rehabilitierung des Faschismus.
Faschismus bleibt Faschismus – egal, gegen wen er sich richtet.
Wer glaubt, mit solchen „Bündnispartnern“ Demokratie verteidigen zu können, der hat entweder nichts begriffen oder jede moralische Integrität längst verkauft.
Schluss: Wacht endlich auf!
Wie blind muss man sein, um solche Bilder zu sehen und noch von „Demokratie“ und „westlichen Werten“ zu reden?
Wie verkommen muss eine politische Klasse sein, die SS-Verherrlichung ignoriert, solange es den eigenen geopolitischen Zielen dient?
Wie tief kann ein sogenannter freier Westen sinken, wenn er Faschismus toleriert, nur weil er sich gegen den „richtigen Feind“ richtet?
Es reicht. Nennt die Dinge beim Namen.
SS bleibt SS. Faschismus bleibt Faschismus.
Und wer ihn unterstützt, betreibt kein Bollwerk der Freiheit, sondern den Ausverkauf aller Menschlichkeit.
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